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Einsatzdienste, Katastrophenschutz, Berichte

Weserflut 2023

Veröffentlicht: 31.10.2023
Autor: Nils Lerner

Große Katastrophenschutzübung des DLRG Landesverbandes Niedersachsen

Der DLRG Landesverband Niedersachsen (LV. Nie.) hält für den Katastrophenfall vier Wasserrettungszüge sowie einen Sondereinsatzzug Strömungsrettung bereit. Diese Landeseinsatzzüge (LEZ) können im Notfall deutschlandweit innerhalb von vier Stunden eingesetzt werden.

Um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein, haben am Wochenende vom 06.-08.10.2023 unter dem Motto „Weserflut 2023“ über 500 Einsatzkräfte aus DLRG, Feuerwehr, THW und DRK in Hameln ihr Können unter Beweis gestellt.

Wr sind in einem dieser Landeseinsatzzüge mit einem unserer zwei Bootstrupps integriert. Somit waren 6 Einsatzkräfte von uns an der Übung beteiligt. „Das Schöne an solchen Großübungen ist, dass man Szenarien üben kann, welche wir vor Ort nur schwer üben können“ berichtet unser Leiter Einsatz und Truppführer Nils Lerner.

So galt es für unserer Helfer sowie den restlichen ca. 50 Einsatzkräften des DLRG LEZ Süd des LV. Nie. am 06.10.2013 den Bereitstellungsraum aufzubauen. Hierfür mussten über 300 Feldbetten aufgebaut sowie Wegschilder angebracht werden.

Am 07.10.2023 gab es dann ein neues Szenario zu bearbeiten. Diesmal drohte ein Deich zu brechen. Um diesen zu sichern wurden Folien auf den Deich gelegt welche durch die Helfer des LEZ Süd mit Sandsäcken beschwert wurden.

Für dieses Szenario wurden alle Komponenten des Einsatzzuges genutzt. Der größte Teil der Sandsäcke wurde über die Weser von den Booten des Wasserrettungszuges zum Deich gebracht. „Die Schwierigkeit hierbei war das Fahren mit dem hohen Gewicht von 1000kg Sandsäcken auf dem Boot. Auch wenn wir regelmäßig mit unserem Boot üben verhält es sich unter solchen Bedingungen noch einmal ganz anders.“ berichtet Nils Lerner.

Weitere 200 Sandsäcke wurden mit Hilfe eines Betonmischers gefüllt und von Menschenketten sowie mittels Schubkarren zum Deich transportiert.

Taucher übernahmen das Verlegen der Folie Unterwasser, Strömungsretter im hüfttiefen Bereich. Die Sicherung über der Wasserkante übernahmen der restlichen Helfer des LEZ Süd.

„Insgesamt wurden rund neun Tonnen Sand in ca. 600 Sandsäcken für die Deichsicherung verlegt“ berichtet Nils Lerner. Er zeigt sich auch stolz über den Einsatz und die Motivation unserer Helfer. „Egal wie schwer die Arbeit gewesen ist, wir waren immer vorne mit dabei.“

Wir engagiert uns schon seit Jahren im Wasserrettungsdienst und im Katastrophenschutz im Landkreis Northeim und im Land Niedersachsen. Für diese Arbeit siind wir immer auf der Suche nach interessierten neuen Mitgliedern. Hast du Intresse? Dann melde dich einfach unter: einsatz@uslar.dlrg.de.

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